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Ein Thriller, der kein Thriller war

  • tausendundeinbuch
  • 9. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

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Welches gehypte Buch hat Euch enttäuscht? Mich enttäuschte definitiv „Die Frau des Serienmörders“ von Alice Hunter erschienen im Bastei Lübbe Verlag.

Kurz zur Handlung:

Beth und Tom leben zusammen mit ihrer kleinen Tochter Poppy in einem kleinen, idyllischen Ort nahe Londons. Alles wirkt perfekt, bis Tom wegen Mordes verhaftet wird. Beth muss sich die Frage gefallen lassen, ob sie wirklich nichts von Toms Taten wusste.

Meine Meinung:

Der Schreibstil von Alice Hunter ist flüssig und gut zu lesen. Sie wirft uns auch ohne großes Vorgeplänkel in die Story, immer wieder werden kursiv geschriebene Kapitel eingestreut, die mich neugierig machten. Doch nach hundert Seiten blieb da keine Neugierde mehr, leider. Ganz im Gegenteil wurde mir Beth von Seite zu Seite unsympathischer. Tom konnte man nicht gerne haben, denn man ahnt schnell, dass all die Vorwürfe der Polizei richtig sind. Diese Story hätte wirklich Potential gehabt, doch leider wurde dieses aus meiner Sicht nicht ausgeschöpft.

Für mich persönlich ist dieses Buch zu keinem Zeitpunkt ein Thriller, denn dafür fehlt einfach die Spannung und auch ein paar Plottwists hätten der Geschichte nicht geschadet. Die Handlung plätscherte vorhersehbar vor sich hin und auch die Wendung, welche die Autorin am Ende einflechtet, habe ich kommen sehen und konnte den Roman nicht mehr retten.

„Die Frau des Serienmörders“ konnte mich leider weder von der Story noch von den Protagonisten überzeugen.  Schade, aber ich werde diese Trilogie nicht weiterverfolgen. 3 von 5 Sternen.


 
 
 

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