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Thriller mit toller Grundidee

  • tausendundeinbuch
  • 27. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

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Da „The Institution“ letztes Jahr ein echter Thrillerhighlight war, zog auch „The Killer Profile“ von Helen Fields, erschienen bei dtv, bei mir ein. Leider konnte mich dieser Thriller der Autorin nicht komplett überzeugen.

Unbezahlte Werbung, da Buch selbst gekauft.

Kurz zur Handlung:

Midnight Jones arbeitet bei einem großen Unternehmen, der Necto Corporation, und wertet dort Profile von Hochschulbewerbern aus. Auf einmal hat sie vor sich ein Profil, dass sie noch nie gesehen hat. Nach ihrer Auswertung ist dieser Bewerber ein Killer. Und schon kurz darauf wird eine Frau aus Midnights Wohnviertel bestialisch ermordet. Alles deutet darauf hin, dass der Mörder und der Testkandidat die gleiche Person sind.

Meine Meinung:

Ab der ersten Seite zieht mich Helen Fields wieder in ihren Bann und beweist mir, dass sie spannenden Plots schreiben kann. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, und auch der Bewerber kommt so zu Wort. Gleich zu Anfang erzeugt die Autorin Gänsehaut, doch leider wurde das Potential der Geschichte nicht ganz ausgeschöpft. Midnight ist eine taffe Frau, die durch ihren Job, der Pflege ihrer Zwillingsschwester und dem Druck ihres Arbeitgebers Necto immer mehr unter Druck gesetzt wird. Diesen Teil des Buches fand ich wirklich gut gemacht, obwohl ich mir teilweise etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Auch den Aspekt rund um Necto fand ich interessant, doch leider driftete die Story dann etwas ab und wirkte sehr konstruiert.  Die Auflösung war mir einfach zu weit hergeholt. Leider.

Trotz dieses großen Kritikpunktes hatte ich Spaß beim Lesen, auch wenn der Thriller mich nicht ganz überzeugen konnte. 4 von 5 Sternen


 
 
 

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